Geschichte
Das Québec-Archiv / Québec-Studienzentrum der Universität Leipzig (CEQUIL) wurde am 12. Juli 1994 im Beisein des Generalbevollmächtigten der Regierung von Québec in Deutschland, Österreich und der Schweiz, Herrn Jean-Denis Bédard, feierlich eröffnet. Es war hervorgegangen aus einer 1992 eingerichteten Nebenstelle des Québec-Archivs der Universität Trier, der ältesten Lehr- und Forschungseinrichtung in Deutschland. An der Universität Leipzig war damit das erste Québec-Zentrum in den neuen Bundesländern entstanden. Bis Januar 2006 wurde es von Prof. Dr. Klaus Bochmann geleitet. Im Januar 2006 hat seine Nachfolgerin, Prof. Dr. Elisabeth Burr, die Leitung des Zentrums übernommen.
Bis Juni 2006 war das Québec-Archiv / Québec-Studienzentrum der Universität Leipzig (CEQUIL) in der Maison de la France in der Lumumbastraße, die die auf Frankreich und die internationale Frankophonie bezogenen Aktivitäten der Universität und der Stadt Leipzig sowie des Institut francais de Leipzig und anderer Institutionen und Gesellschaften des Raumes Leipzig-Halle bündelt, beherbergt. Am 16. Juni 2006 ist es zusammen mit dem Frankreichzentrum von der Villa in der Lumumbastraße in den Thomaskirchhof in der Stadtmitte umgezogen.
Seit Januar 2010 ist das Québec-Archiv / Québec-Studienzentrum der Universität Leipzig (CEQUIL) nun endlich auch räumlich in das Institut für Romanistik, wo es die ganzen Jahre über angesiedelt war, integriert.
Das Québec-Archiv / Québec-Studienzentrum der Universität Leipzig (CEQUIL) wird von der Regierung von Quebec gefördert.